Die VLV ehrt das ehemalige Marienheim
Erinnerungsort: Installation im Außen
Kommen Sie das Haus am 29. Mai besuchen
#fensterpoesie ist ein wunderbares Projekt der Stadt Hohenems. Ich fühle mich geehrt, dass eines meiner Gedichte nun ein Schaufenster der Stadt erhellt. Was für eine hervorragende Idee!
in dieser stadt
aus dem wasser
ins licht geboren
in dieser stadt
Mein Dank geht an die Projektinitiatorinnen: Gabi Hampson (W*ORT Lustenau), Frauke Kühn (literatur.ist), Verena Marte (mohap.at), Kulturreferentin Elisa Rosegger (Stadt Hohenems).
„Es ist mir eine große Freude, dass wir durch die #fensterpoesie in unserem ‚ZwischenZeitRaum‘ das erste Licht zum Erleuchten bringen und sich elf hochkarätige Vorarlberger Schriftstellerinnen und Schriftsteller daran beteiligt haben. Damit können wir ein Zeichen in dieser herausfordernden Zeit setzen“
Kulturstadträtin Erika Kawasser
Der Band No 11 – der wegen Corona nicht öffentlich präsentiert werden kann– lädt Sie ein zum schmökern und Revue passieren lassen. Sie können meine Fotos noch einmal in Ruhe ansehen oder über das Leben von Agathe Fessler – Begründerin des Marienheims – im Text von Historiker Meinrad Pichler nachlesen.
Grundsätzliches über meine Fotografien erfahren Sie im Text von Journalistin Ariane Hämmerle, sowie im ausführlichen Interview. Im Gespräch mit meiner Kuratorin Ute Pfanner, erkläre ich mein Verständnis von Fotografie, insbesondere über die Entstehung der Marienheim Fotoserie und beschreibe, was mich an der Arbeit bewegte und berührte.
„Es sind die unscheinbaren, nicht so dominanten Dinge des Lebens in der Umgebung, die ich ans Licht bringe, denen ich einen Platz geben möchte.“
Grid Marrisonie
Der Band 11 ist erhältlich im vm-Shop. Zu bestellen in ausgewählten Buchhandlungen und dem Bucherverlag: www.bucherverlag.com.
Oder bei Magdalena Venier vom vm. Sie nimmt gerne Ihre Buchbestellung entgegen: m.venier@vorarlbergmuseum.at und telefonisch erreichbar unter: +43 5574 46050 540.
Mehr Infos online auf den Seiten des Vorarlbeg Museums.
In Zeiten wie diesen, in denen unser Alltag nich mehr wie früher ist und es Einschnitte für das kulturellen Leben gibt, kam die Bitte von Literatur Vorarlberg und Theater am Saumarkt den literarischen Blick auf eine Branche zu richten, die zentral für das gesellschaftliche und öffentliche Leben ist.
Schreibe über dein Lieblingslokal in diesen besonderen Zeiten, so lautete der Auftrag.
Ich verrate hier nicht, über welches Lokal ich geschrieben habe. Nur soviel: ich lese meine literarische, kurze Liebeserklärung an „mein“ Lokal am Donnerstag, 18. Juni vor. Sie dürfen gespannt sein und ich freue mich auf Ihr Kommen.
Ort: Glashaus Cafe im Reichenfeld 18. 06. 2020 um 18 Uhr
Wenn Sie nicht live dabei sein können, dann folgt die Auflösung hier auf der Website nach der Lesung.
Es sind bedeutungsvolle Stunden, in denen ich mich in mein Lieblingslokal begebe. Bei der Zelebrierung von Geburtstagen oder banale Halbeviertelstündchen.
Die Stimmung im Lokal ergibt sich durch die schmeichelnde Architektur. Ein gelungenes Zusammenspiel von Material und Licht. Die Farbe und Bequemlichkeit der Sitzgelegenheit schenkt angenehme Wärme, schließt aber die Klarheit des Ortes nicht aus. Der Blick in den bezaubernden Innengarten wohltuend, das Klavier und die zauberhaften Spiegel verströmen feinstes Kaffeehausflair.
Das Auslagenfenster ist immer sehenswert. Belohnt wird der Eintritt mit der ausgewogenen Auswahl von Torten, Gebäck und Pralinen. Die Wienerle werden gleichberechtigt mit dem wunderbaren Menü serviert. Die Anordnung der Tische raffiniert. Zu Essenszeiten wird klassisch mit weißer, gestärkter Tischwäsche und wohltuendem Maß an Geschirr und Glas, eingedeckt.
Gleichbleibend die Qualität der Bedienung. Die Anwesenheit der Chefin, die mit ihrem großen Können den Gaumen treu, in höchster Qualität verwöhnt.
Der ganz normale Alltag endet immer festlich.
Mein Lieblingslokal ist ein Kleinod in Vorarlberg. DAS ZANONA in Feldkirch!
Die Bregenzer Festspiele sind für diesen Sommer abgesagt. Rigoletto von Giuseppe Verdi ist aber nochmal 2021 zu sehen. So bleibt uns dieses beeindruckende Bühnenbild, das „unter die Haut geht“ noch ein Jahr länger erhalten.
Wer nicht zum Bodensee und zur Seebühne kommt, genieße bitte hier meine Fotografien.
MARIENHEIM
Schönheit des Vergessenen
29. 03. – 16. 06. 2019
Grid Marrisonie
Fotografien | Installationen | Lyrik
Meine Ausstellung im Atrium des vorarlberg museum lässt sich als Geschichte des Marienheims und der Sozialpionierin Agathe Fessler (1870-1941) lesen. Mit meinen Fotografien, Installationen, Texten und Aktionen im öffentlichen Raum lote ich unterschiedliche Kontexte aus.
Ich freue mich sehr, dass soviele meine Ausstellung besucht haben. Bald folgt zur Erinnerung ein kleines, aber feines Büchlein vom vorarlberg museum veröffentlicht. Informationen darüber folgen.
Grid Marrisonie über ihr absichtsloses Arbeiten und den Wunsch, die Freude über Entdecktes mit anderen Menschen zu teilen.
Es ist wie das Flanieren an einem Ort mit ganz viel verschiedenen Dosen und Schachteln…
Trotz meiner derzeitig laufenden Ausstellung MARIENHEIM im vorarlberg museum bin ich der Buchhandlung Brunner am Leutbühel in Bregenz treu geblieben. In guter alter Tradition gibt es Venedig-Fotos von mir dort im Schaufenster zu sehen und zu kaufen.
Spaziert vorbei, genießt meine Fotos und einen guten Frühling,
eure Grid
Grid Marrisonie
Venedig Fotografien
bis 6. Mai 2019
Buchhandlung Brunner in Bregenz/Leutbühel
Zum Thema Demenz konnte ich 2017 in Feldkirch den Schaukasten in der Unterführung Bärenkreuzung bespielen.
Auch Gerhard Klocker und Nikolaus Walter haben dort ihre Arbeiten ausgestellt. Danke an Daniela Egger für die Projektrealisation und an die Aktion Demenz.
MENDEZ ⎮ DEMENZ
Foto-Collage (analoge Fotografie) und Worte.
Eine Annäherung an die Krankheit Demenz.
Das Leben des Angehörigen wird ohne jeglichen Halt in die Gesetzlosigkeit katapultiert. Die Diagnose verdeckt das Antlitz, der Augenblick bleibt sichtbar. Es folgt eine jahrelange, täglich neue Herausforderung dem Leben des zurück Gehenden – wohin auch immer – und dem eigenen Leben, dem des Angehörigen neue Erkenntnisse abzuringen.
Was bleibt ist die Liebe.
Mehr lesen: MENDEZ ⎮ DEMENZ
Infos als pdf zum downloaden: MENDEZ ⎮ DEMENZ
Medienecho nachlesen: Link zum Medienecho