Buch : Zisternen : vermessen : Venedig

Mein neues Buch ist da!

Die Fotografien und die Daten meiner Arbeit vom Jahr 2021 in Venedig/die Vermessung von 76 Zisternen/ deutsch-italienisch zusammengefasst mit meiner Lyrik und interessanten Details über die Bauweise und geniale Idee der Süßwassergewinnung bereits im 14. Jahrhundert/ ist nun in meinem fadengehefteten Buch, in einer Edition von 50 Stück, erschienen!

VERMESSEN
ohne ausmessung
den liebesraum betreten
vermessen

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Il mio nuovo libro è qui!
Il volume, che raccoglie le fotografie e i dati del mio lavoro dal 2021 a Venezia, la misurazione di 76 cisterne, un’analisi in versi e interessanti dettagli sulla costruzione e sull’ingegnosa idea di estrazione dell’acqua dolce già nel XIV secolo, è ora stato pubblicato nell’edizione limitata a 50 copie del mio libro cucito a filo.

MISURATO
senza misura
Entrare nella stanza dell’amore
misurare


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Wieder zurück

Erfolgreich aus St. Goar und Oberwesel zurück

Ausstellung auf der Burg Rheinfels beendet

Auf Burg Rheinfels in St. Goar durften wir fünf Wochen in der großen Wachstube mit unseren WASSER-FARBEN mit Bildern und Fotografien zu Gast sein. 420 Menschen haben unsere Ausstellung auf der wunderschönen Burg mit herrlicher Aussicht auf den Rhein, gesehen. Wo passt das Wasser-Thema besser hin?!

Danksagungen

Wir danken Marlies und Edmund den „Hausleuten“ des Vereins „Die Treidler“, dem Musiker, den Gästen, dem Laudator Jörg Gude,  dem Landrat, den Bürgermeistern von St. Goar und den umliegenden Gemeinden, und den Helferinnen des Vereins für die Aufsichtsarbeit und die Öffentlichkeitsarbeit vor und nach der Ausstellung. Ganz besonders bedanken wir uns bei Julia für ihren beherzten Freundschaftsdienst.

Ausstellung in der Liebfrauenkirche Oberwesel erfolgreich

Auch in der roten Liebfrauenkirche in Oberwesel präsentierten wir fünf Wochen lang unsere Bilder, Fotografien und Spiegelinstallation. Den Kirchenraum zu gestalten eine besondere Herausforderung. Nach neun Stunden Arbeit funkelten die Spiegel und am Goldaltar freuten sich viele Gäste, die Schätze der Kirche mit gesenktem Blick in Ruhe zu sehen.

Viele Begegnungen

Es gab viele überraschende und besondere, bewundernde Augenblicke über die eigenwillige Hängung unserer Bilder und Fotografien. Wir haben es wahr gemacht und es ist uns gelungen, nichts zu beschädigen und die vorhandenen Schätze zu wahren und in einem anderen Kontext sichtbar zu machen. Ebenso die Anordnung der Werke wurde mit Staunen aufgenommen. Sei es „Frei-Schwebend“, von Irmgard, das wirklich frei schwebte beim Altar mit der Taube, die ihre Flügel zum „Schweben“ ausgebreitet hat, beim Gnadenstuhl. Wie auch die Fotografie von mir, „Die Beweinung“ die unter dem wunderbaren Bild Schmerzen Mariens, angebracht war. Mit einer roten Kordel, die ich von einer japanischen, international bekannten Künstlerin, geschenkt bekommen habe.

Nach fünf Wochen die Freude des Wiedersehens und ganz besonders, dass alles noch am richtigen Platz war. Außer zwei gestohlenen Spiegel waren unsere Werke verschont von Diebstahl und Zerstörung.

Danksagungen

Wir danken ganz herzlich Pastor Fey, der im Rahmen eines Interviews mit uns die Eröffnung feierte und die vielen Tatkräftigen, die im Vorfeld mit einem wunderschönen Plakat, informativen Foldern und Postkarten das Gelingen unterstützten.

Fulminantes Ende

Mit einem fulminanten Orgelkonzert nach dem Hochamt, den passenden und stimmigen Worten unseres Initiators der Ausstellungen, Jörg Gude, unseren gelesenen Texten von Ingeborg Bachmann und Hildegard von Bingen, genossen wir mit vielen Gedanken an den Anfang, das JA von Pastor Fey, die viele Arbeit und den schönen, wie auch herausfordernden Begegnungen mit den vielen Besuchern, das Ende einer außerordentlichen und  großen Ausstellung.

Wasserfarben

Wasser und Farbe. Fotografie und Gemälde.

WASSERFARBEN: Dieses Thema könnte nicht passender an dem Ort St. Goar auf Burg Rheinfels am Rhein gezeigt werden. Ein Ort, an dem das Wasser kraftvoll fließt und die Landschaft prägt. Reflektiert in unseren Arbeiten rund um das Element Wasser in seiner Farbigkeit und Transparenz. Deshalb ist nicht nur St. Goar, sondern auch die Kuration unserer Ausstellung eine Reise wert.

 

Ausstellung Wasserfarben
mit Fotografien von Grid Marrisonie und Bildern von Irmgard Moosmann
01.06. – 07.07.2024
Vernissage Sa, 01.Juni 18 Uhr
Finnissage So, 07.Juli
St. Goar am Rhein, Burg Rheinfels, Große Wachstube
Öffnungszeiten Samstag und Sonntag 11- 16 Uhr

Wir bedanken uns beim Verein DIE TREIDLER und Jörg für die unermüdliche Unterstützung. Mehr Infos unter: www.die-treidler.de

 

Trägerschaft

AUSSTELLUNG  „DIE TRÄGERSCHAFT“ Grid Marrisonie und Irmgard Moosmann

Was tragen wir in uns
Bilder der Vergangenheit
Bilder von Heute
ALLES ist unser Leben

Im Einklang zum Vorhandenen, wählten wir unsere Werke. Kunst kommuniziert mit Kirchenraum. Tradition mit dem was JETZT ist. Durch die Sichtbarmachung des Vorhandenen – den kostbaren Schätzen in dieser Kirche – mit unseren künstlerischen Ausdrucksformen, Malerei, Fotografie, Rauminstallation mit den verschiedensten Materialien, für die Besucher:innen den Kirchenraum in einer neuen Dimension sichtbar zu machen.

„In Verbundenheit mit der Geschichte, unserer Vergangenheit, können sich Bilder für unsere Zukunft entwickeln!“

Kunstausstellung
Die Trägerschaft – Was tragen wir in uns?
Liebfrauenkirche, Kirchstraße 1, D-55430 Oberwesel
2. Juni – 7. Juli täglich von 10-17 Uhr
Weitere Informationen hier!

Vernissage am Sonntag, 2. Juni 2024, 10:30 Uhr
Finissage am Sonntag, 7.Juli 2024, nach dem 30 min Orgelkonzert um 11:30 Uhr

Gerne Flyer zur Ausstellung herunterladen!

Poesiealbum

Poesiealbum

Zum Welttag der Poesie erwecken verschiedene Stimmen aus Vorarlberg Gedichte zum Leben. Vorbeikommen, Zuhören, inspiriert werden.

DONNERSTAG, 21. MÄRZ 2024
BUCHHANDLUNG ARCHE BREGENZ
RATHAUSSTRASSE 25

Um 15 Uhr lese ich Euch aus meiner Lyrik.

Zuvor und danach sind tolle Kolleginnen am Werk und widmen sich dem poetisch geschriebenen Wort:

11 Uhr Hildegunde Brunner
Die „gute Seele“ in der Buchhandlung Arche, Begleiterin vieler Menschen; liest ihre Herzenstexte

12 Uhr Renate Bauer
Schauspielerin, Regisseurin, Leiterin Theater Shakespeare und Literaturreihe Bregenz; überrascht mit einer persönlichen Auswahl an Gedichten

15 Uhr Grid Marrisonie
freischaffende Künstlerin, fotografiert, schreibt und erarbeitet Installationen, gerne auch im öffentlichen Raum; liest aus ihrem Werk

16 Uhr Walter L Buder
Dichter und Denker; schreibt viel Gutes und liest aus seinen Haikus, Gedichte und Mundartliches

17 Uhr Luis Fernando H. Gutierrez
Kontrabassist; vertont interaktiv ein Gedicht von Rubén Darío

Als besonderes Zuckerl darfst du einen Gedichtband von Walter Buder mitnehmen.

Poesie des Winters

Der Winter ist fotografisch eine interessante Jahreszeit: Das Licht zeigt sich nicht mehr so milde, wie das des Herbstes,- Dunkelheit dominiert. Und doch ist da das Glitzern und das Weiß des Schnees. Es entstehen Lichtmomente der besonderen Art.

Der Schweizer Dichter Conrad Ferdinand Meyer schreibt, – dem Realismus zugehörig: „Venedig, einen Winter lebt ich dort – (…).
Doch hier im harten Licht der Gegenwart
Verdämmert mählich mir die Märchenwelt. “

Meine Fotografien haben dem viel entgegen zu setzen. So habe ich im harten Licht des Winters mit meiner Kamera Märchenwelten eingefangen: liegt doch alles im Auge der Betrachterin.

Schnee in der Lagune

Ich freue mich mit Malerin Irmgard Moosmann wieder kuratorisch in den Austausch gegangen zu sein. Der Dialog unserer Arbeiten zum Winter-Thema laden ein, sich dieser Jahreszeit zu widmen. Lohnenswert und aufgepasst:

„…die besonderen Bilder hängen hinter der Tür…“

Unsere Ausstellung in Lindau POESIE DES WINTERS „Stillen Bildern, Fotografien und Installationen“ im Dezember bescherte lichte Momente in der Winterzeit. Danke an die vielen Besucherinnen und Unterstützerinnen!

Marienheim bei der langen Nacht der Museen

Ein Ort mit Geschichte, – der nun anläßlich der Langen Nacht der Museen am 7. Oktober 2023 seine Tore geöffnet hatte. Meine Fotoarbeit kehren, nachdem sie im vorarlberg museum gezeigt wurden, an den Ort der Entstehung zurück und konnten bei der Langen Nacht der Museen in der Gerberstraße 2, dem sogenannten „Marienheim“, in Bregenz erlebt werden.
Das Marienheim ist ein Gebäude, das die Bleibe für viele in Not geratener Frauen und Mädchen war. 1912 von der Bregenzerin Agathe Fessler gegründet. Die Geschichte des Hauses, das für Mädchen und Frauen ein Rettungsort war, – habe ich in meinen Fotos, der Außeninstallation und den Gedichten künstlerisch gedeutet: Aufgehoben-Sein!

Das Team der VLV und ich danken für soviel Interesse an dem Haus und die wunderbare Unterstützung mit Jazzklängen, Imbiss und Führungen. Die vielen Gespräche waren inspirierend. Vielen Dank.

Mehr Infos auf der ORF Seite. Klicke hier!

Wider das Vergessen

LESUNG MIT MUSIK
Wider das Vergessen
FRAUENMUSEUM HITTISAU
Donnerstag, 11. Mai 2023, 19h

Die Auseinandersetzung mit der derzeitigen Ausstellung im Frauenmuseum Hittisau „Zwischen den Welten“ hat mich dazu geleitet Gedichte der amerikanischen Schriftstellerin Lily Brett aus deren Buch „Auschwitz Poems“ zu lesen.
Lily Bretts Eltern haben die Gräuel des KZ erlebt und nie darüber gesprochen und dennoch erspürt die Autorin Bilder und Erlebnisse. In sparsamen konzentrierten Sätzen beschreibt Brett das Grauen, das ihre Eltern nie aussprechen konnten.
Musikalisch durch den Abend begleitet mich mit der Querflöte JOHANNA HOLLENSTEIN. Die Flötistin unterrichtet an der Musikschule Bregenzerwald und am BORG Egg und ist Mitglied im Sinfonieorchester Liechtenstein. Hollenstein spielt bei der Lesung Werke von Telemann und Werner Pirchner.
WIR FREUEN UNS AUF EUER KOMMEN!

Ausstellung beendet

Sehenswert…

Eingang

…haben sich die Bilder von Irmgard Moosmann und meine Fotografien in der Galerie im Innenhof in Lindau präsentiert.

Mit dem Publikum und den Kolleginnen aus Nah und Fern entstand ein lebhafter Diskurs über unsere Werke und die Künste im Allgemeinen.

Vor den Bilderwelten Irmgards und meinen fotografischen Augenblicken wurden teils heftige und immer
wieder schöne philosophische Gedanken ausgetauscht.

Wir danken allen BesucherInnen dafür!